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04.05.2011

atomstopp: EU-Atomstaaten weisen Österreichs Antiatom-Politik in ihre Schranken!
Utl.: AKW-Stresstest nur Alibi-Aktion der Atomlobby - RAUS aus EURATOM!

Die EU-Atomstaaten, allen voran Frankreich und Großbritannien, haben gestern einmal mehr der österreichischen Antiatom-Politik ihre Schranken gezeigt: Unverbindliche, nichtssagende, die Bevölkerung beruhigende Stresstests mit Alibi-Charakter darf es gern geben - aber nur solche, wo das Ergebnis lautet: alle 143 Atomreaktoren der EU sind schon jetzt sicher und ausreichend gegen Naturkatastrophen geschützt!

"Österreich darf sich nicht mit solchen Alibi-Aktionen der Atomlobby abspeisen lassen! Wenn nicht ernsthaft die Sicherheit der Atomreaktoren hinterfragt wird und Österreich seinen Einfluss bei EURATOM nutzen kann, um ein MEHR an Sicherheit für die europäische Bevölkerung zu erreichen, bleibt nur der Ausstieg Österreichs aus EURATOM! Warum sollen wir mit unseren Steuergeldern eine Lobby finanzieren, die unsere Sicherheit gefährdet? 221 Gemeinden in Österreich haben sich bereits in Resolutionen für den Ausstieg aus EURATOM ausgesprochen! Die nächsten Wochen werden die Nagelprobe: Gelingt es, Sicherheitsinteressen der Bevölkerung gegen Profitinteressen der Konzerne durchzusetzen oder ist die österreichische Antiatom-Politik auf europäischer Ebene zum Scheitern verurteilt?", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich und Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger +43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09