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08.10.25
Atomstrom befeuert Klimakrise - atomstopp beim FFF-Klimastreik in Linz
Jeder Euro für die Sackgassentechnologie Atomkraft fehlt beim Ausbau der Erneuerbaren und verschärft damit die Klimakrise. Daher ist atomstopp_atomkraftfrei leben! beim Klimastreik von Fridays For Future am 10. Oktober 2025 ab 15:00 Uhr am Linzer Hauptplatz wieder dabei und macht deutlich: "ATOMKRAFT? NUTZT DEM KLIMA NIX!"
"Atomkraft ist nicht nur zu teuer, zu gefährlich und zu dreckig - sie ist vor allem eines: viel zu langsam. Das AKW in Flamanville war das Renommierprojekt des französischen Nuklearkonzerns EDF. Nach jahrelanger Planung wurde mit dem Bau 2007 begonnen, ans Netz ging der Reaktor Ende 2024 - nach 17 Jahren reiner Bauzeit. Genau das ist in Zeiten der sich zuspitzenden Erdüberhitzung ein absolutes K.-o.-Kriterium", stellt Herbert Stoiber, Geschäftsführer von atomstopp_atomkraftfrei leben! fest.
"Die Atomindustrie gaukelt vor allem jungen Menschen vor, dass Atomstrom bei der Lösung der Klimakrise helfen kann. Das Gegenteil ist der Fall: Die vielen Milliarden, die für AKWs verbrannt werden, fehlen beim dringend nötigen Ausbau der erneuerbaren Energieträger. Auf diese wichtige Botschaft machen wir beim Klimastreik gemeinsam mit vielen jungen Menschen aufmerksam", hofft Anna Weinbauer, stellvertretende atomstopp-Obfrau auf einen wirksamen Klimastreik am Freitag.
Rückfragen & Kontakt:
Herbert Stoiber, +43 681/10 42 92 51
Hinweis zur Veranstaltung:
o Fridays For Future Klimastreik unter dem Motto: Klimaschutzgesetz - wenn dann richtig!
o Freitag, 10. Oktober 2025
o 15:00 Startkundgebung am Linzer Hauptplatz, Marsch über die Nibelungenbrücke zum Landhaus
o 17:00 Ausklang mit offenem Austausch
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30.09.25
atomstopp-Jugendpreis: Nur fundierte Beschäftigung bewahrt vor Fake News
atomstopp_atomkraftfrei leben! lädt alle jungen Menschen ab der 8. Schulstufe ein, sich faktenbasiert mit der Rolle der Atomkraft in der Klimakrise auseinandersetzen. Die besten Projekte werden mit Exkursionen nach Zwentendorf oder ins Welios sowie individuellen Preisen prämiert, alle Teilnehmer_innen gewinnen ein atomstopp-Goodiebag.
"Mit dem atomstopp-Jugendpreis möchten wir junge Menschen motivieren, sich kritisch und fundiert mit den Versprechungen der Atomindustrie auseinanderzusetzen", lädt Herbert Stoiber, Geschäftsführer von atomstopp_atomkraftfrei leben! zur Teilnahme ein. "Das ist wichtiger denn je, wie am Beispiel Tschechien zu sehen ist: Dort sind bis zu vier weitere herkömmliche Reaktoren sowie ein Experimentiergelände für SMR-AKWs geplant - obwohl klar ist, dass Atomkraft keine Lösung für die Klimakrise bietet. Gerade wegen dieser alarmierenden Situation in Tschechien freuen wir uns besonders über unsere Jugendpreis-Kooperation mit der OIZP/BIU - Bürgerinitiative Umweltschutz Budweis und den Jihoceské matky - Südböhmischen Müttern."
"Zur Teilnahme am 5. atomstopp-Jugendpreis laden wir ganze Schulklassen, eine oder mehrere Projektgruppe(n) einer Klasse/klassenübergreifend und auch Einzelpersonen ein. Natürlich können auch im außerschulischen Kontext erarbeitete Projekte eingereicht werden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Ob wissenschaftliche Arbeit, Videoclip, Song, Podcast, Broschüre, Installation oder digitale Medien - jede Form der Auseinandersetzung ist willkommen", freut sich die stellvertretende atomstopp-Obfrau Anna Weinbauer auf viele aussagekräftige Projekte.
Bitte um rasche Anmeldung an post@atomstopp.at oder telefonisch unter 0732 774275.
Details sind zu finden auf www.atomstopp.at/jugendpreis. Einreichschluss für fertige Projekte ist der 12. März 2026.
Rückfragen & Pressekontakt:
Herbert Stoiber, +43 681/10 42 92 51
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